HELKE SANDER geb. in Berlin, Evakuierung, Flucht, 15 Schulen in 15 Städten, Schauspielschule in Hamburg, Heirat nach Finnland, ein Sohn: Silvo Lahtela, geb.1959, Schriftsteller. Ab 1962 Regie beim finnischen Studententheater, Improvisationen, Happenings, reisende Regisseurin im Auftrag der Vereinigung finnischer Arbeitertheater, 1963 Redakteurin bei Suomen Mainos-TV. 1964 Assistentin in London bei Joan Littlewood. 1965 Rückkehr nach Deutschland. Ab 1966 im ersten Jahrgang der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Ab 1967 in der Studentenbewegung aktiv. 1968 Mitbegründerin des „Aktionsrat zur Befreiung der Frauen“ und der Kinderläden in Berlin. 1971 Gründung der Gruppe „Brot und Rosen“, die das „Frauenhandbuch Nr. 1 über Abtreibung und Verhütung“ herausgibt. 1973 Kuratorin des ersten internationalen Frauenfilmfestivals in Berlin zusammen mit Claudia von Alemann. 1974 Gründerin und Herausgeberin der Zeitschrift „Frauen und Film“. 1981-2001 Professorin an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
FILME
"Subjektitüde" (1966), „Brecht die Macht der Manipulateure“ (1967), „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers“ (1977) „der subjektive faktor“ (1981), „Der Beginn aller Schrecken ist Liebe“ (1984), „BeFreier und Befreite“ (1992), „Dorf“ (2001), „Mitten im Malestream“ (2005), u.a.
BÜCHER
„Die Geschichten der drei Damen K“, „Oh, Lucy“, „Der letzte Geschlechtsverkehr und andere Geschichten über das Altern“, „Fantasie und Arbeit – biografische Zwiesprache“ mit Iris Gusner, „Die Entstehung der Geschlechterhierarchie als unbeabsichtigte Nebenwirkung sozialer Folgen der Gebärfähigkeit und des Fellverlusts“, u.a.
PREISE
1979 Erster Preis Film des Femmes, Jeune Cinema Hyères, Frankreich und L‘Âge d’Or, Brüssel (Redupers) / 1981 Biennale Venedig, Prämie I.S.D.A.P. (der subjektive faktor) / 1984 Melkweg Award für Reality Research, Amsterdam (für das Gesamtwerk) / 1993 Spezialpreis der Jury, Minsker Frauenfilmfestival, Nestor Almendros-Preis, New York und 1995 Spezialpreis Festival Internacional De Cine Realizado Por Mujeres, Madrid (BeFreier und Befreite) / 1985 Goldener Bär und Deutscher Filmpreis in Silber (Nr.1 – Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste), u.a.
CLAUDIA RICHARZ ist Experimental- und Dokumentarfilmemacherin und Mutter von zwei Söhnen. Sie war 1979 Mitbegründerin von „bildwechsel“, einem selbstverwalteten Kultur- und Medienzentrum für Frauen in Hamburg. Ende der 1990er Jahre realisierte sie zusammen mit Carl-Ludwig Rettinger für WDR/arte die Dokumentarserie „Abnehmen in Essen“ und wurde dafür mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Ihr Kinofilm „Vulva 3.0“ (zusammen mit Ulrike Zimmermann) feierte 2014 Weltpremiere auf der Berlinale.
Während ihres Studiums an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg war Helke Sander eine ihrer Professor:innen.
HELKE SANDER geb. in Berlin, Evakuierung, Flucht, 15 Schulen in 15 Städten, Schauspielschule in Hamburg, Heirat nach Finnland, ein Sohn: Silvo Lahtela, geb.1959, Schriftsteller. Ab 1962 Regie beim finnischen Studententheater, Improvisationen, Happenings, reisende Regisseurin im Auftrag der Vereinigung finnischer Arbeitertheater, 1963 Redakteurin bei Suomen Mainos-TV. 1964 Assistentin in London bei Joan Littlewood. 1965 Rückkehr nach Deutschland. Ab 1966 im ersten Jahrgang der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Ab 1967 in der Studentenbewegung aktiv. 1968 Mitbegründerin des „Aktionsrat zur Befreiung der Frauen“ und der Kinderläden in Berlin. 1971 Gründung der Gruppe „Brot und Rosen“, die das „Frauenhandbuch Nr. 1 über Abtreibung und Verhütung“ herausgibt. 1973 Kuratorin des ersten internationalen Frauenfilmfestivals in Berlin zusammen mit Claudia von Alemann. 1974 Gründerin und Herausgeberin der Zeitschrift „Frauen und Film“. 1981-2001 Professorin an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
FILME
"Subjektitüde" (1966), „Brecht die Macht der Manipulateure“ (1967), „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers“ (1977) „der subjektive faktor“ (1981), „Der Beginn aller Schrecken ist Liebe“ (1984), „BeFreier und Befreite“ (1992), „Dorf“ (2001), „Mitten im Malestream“ (2005), u.a.
BÜCHER
„Die Geschichten der drei Damen K“, „Oh, Lucy“, „Der letzte Geschlechtsverkehr und andere Geschichten über das Altern“, „Fantasie und Arbeit – biografische Zwiesprache“ mit Iris Gusner, „Die Entstehung der Geschlechterhierarchie als unbeabsichtigte Nebenwirkung sozialer Folgen der Gebärfähigkeit und des Fellverlusts“, u.a.
PREISE
1979 Erster Preis Film des Femmes, Jeune Cinema Hyères, Frankreich und L‘Âge d’Or, Brüssel (Redupers) / 1981 Biennale Venedig, Prämie I.S.D.A.P. (der subjektive faktor) / 1984 Melkweg Award für Reality Research, Amsterdam (für das Gesamtwerk) / 1993 Spezialpreis der Jury, Minsker Frauenfilmfestival, Nestor Almendros-Preis, New York und 1995 Spezialpreis Festival Internacional De Cine Realizado Por Mujeres, Madrid (BeFreier und Befreite) / 1985 Goldener Bär und Deutscher Filmpreis in Silber (Nr.1 – Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste), u.a.